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Flugbestattung

Es gibt zahlreiche Menschen, die den Traum vom Fliegen haben. Die unendliche Leichtigkeit und Freiheit in den Lüften begeistern viele.

Wir bieten Flugbestattungen/Luftbestattungen zu günstigen Preisen über der Nordsee, Ostsee und den Schweizer Alpen an.

Eine Flugbestattung ist eine sehr ungewöhnliche Art der Bestattung.

Aber Menschen, die sich in besonderer Weise der Fliegerei verbunden fühlen, bei der Luftwaffe Dienst taten, sich zu den Bergen hingezogen fühlen oder sehr freiheitsliebende Menschen sind, wählen eine Flugbestattung, welche im Vergleich zu einer herkömmlichen Bestattung auf einem Friedhof die günstigere Alternative ist.

Nach der Feuerbestattung (Einäscherung/Kremierung) in einem Krematorium wird die Asche des Verstorbenen in eine Urne gefüllt und an das Flugunternehmen gesendet.

Die Asche wird dann über den Alpen, über Österreich oder der Schweiz, oder auch über der Nord- bzw. Ostsee außerhalb der Dreimeilenzone bei etwa 200 km pro Stunde durch ein Metallrohr in die Lüfte verstreut.

In Deutschland ist eine Flugbestattung allerdings nicht erlaubt, da es eine Friedhofspflicht gibt.

Eine Waldbestattung oder Seebestattung ist zwar günstiger als die Flugbestattung, aber auch bei der Flugbestattung entfallen jahrelange Friedhofsgebühren und die ständige Grabpflege.

Dennoch sollten sich Angehörige diese Form der Bestattung gut überlegen, denn es gibt im Nachhinein keinen direkten Anlaufort für die Hinterbliebenen, um zu trauern.

Für freiheitsliebende und wanderlustige Freunde der Lüfte zählt womöglich eine Flugbestattung zu einem der letzten Wünsche. Die Urne wird in hohen Sphären geöffnet und die Asche somit der Gesinnung des Windes übergeben. Wohin die letzten sterblichen Reste gleiten, ist ungewiss. Doch die Freiheit ist grenzenlos und der poetische Abschied somit garantiert.

Die wohl unkonventionellste, aber dafür aufregendste und fantastischste Art, einen geliebten Menschen zu verabschieden und ihm die letzte Ehre zu erweisen, ist definitiv eine Flugbestattung.

Für Piloten, Flugzeugliebhaber oder einfach nur freiheitsliebende und wanderlustige Freunde der Lüfte ist eine Flugbestattung womöglich der beste Weg, ewigen Frieden zu finden.

Nach der notwendigen Einäscherung wird die Urne einem Flugunternehmen anvertraut, um schließlich in hohen Sphären zeremoniell geöffnet zu werden. Die Asche wird bei etwa 200 km/h durch ein Metallrohr verstreut und somit der Gesinnung des Windes übergeben.

In Deutschland ist eine Flugbestattung nach aktuellem Stand nicht erlaubt. Die sterblichen Überreste werden deshalb meist über Österreich, der Schweiz, den Alpen oder der Nord- bzw. Ostsee in die Freiheit entlassen. Eine Gedenkstätte als Anlaufort für Hinterbliebene gibt es in diesem Fall nicht. Aus diesem Grund empfehlen wir den Angehörigen, sich diese Art der Beisetzung genau zu überlegen.

Zudem ist die Flugbestattung wahrscheinlich die kostspieligste Art der günstigen Bestattung. Doch auch hier bleiben den Angehörigen die gängigen Beerdigungskosten, sowie die Friedhofs- und Grabpflegekosten erspart.

Luftbestattung: Unkonventionelle Bestattungsart in der Natur

Eine in Deutschland noch recht unbekannte Bestattungsart ist die Luftbestattung. Diese unkonventionelle Form der Bestattung macht es möglich, die Asche eines Verstorbenen während des Flugs mit einem Flugzeug inmitten der Natur zu verstreuen. Generell kommt für die Luftbestattung nicht nur ein Flugzeug infrage. Die Asche kann auch bei einem Flug mit einem Wetterballon, einem Heißluftballon oder einem Hubschrauber direkt in der Luft verstreut werden. Die Luftbestattung stellt natürlich immer auch eine Form der Feuerbestattung dar, denn sie ist nur möglich, wenn sich die Familie vorher für die Einäscherung entschieden hat.

Wo ist das Verstreuen der Asche möglich?

Bei vielen Formen der Luftbestattung kann das Verstreuen der Asche von wenigen, engen Angehörigen begleitet werden. Meistens ist die Luftbestattung jedoch auf zwei, maximal drei Angehörige beschränkt. Das Verstreuen der Asche ist je nach Anbieter über einem Waldgebiet, der Nord- bzw. Ostsee oder eben auch über dem Gebirge möglich. Hinterbliebene können sich also ganz bewusst für einen Ort entscheiden, an dem sich der Verstorbene besonders wohlgefühlt hat.

Bestattung mit Wetter- oder Heliumballon erfolgt ohne Angehörige

Die Luftbestattung mit einem Heißluftballon ermöglicht es bis zu sechs Angehörigen, an der Bestattung teilzunehmen. Bei einem Helium- oder Wetterballon ist das anders. Hier findet die Bestattung immer ohne Hinterbliebene statt. Dabei wird die Asche entweder direkt in den Wetterballon oder in eine kleine Kapsel gefüllt, die am Heliumballon befestigt wird. Asche und Ballon steigen dann schließlich gemeinsam in den Himmel auf. Ist die Stratosphäre in einer Höhe von 20 bis maximal 35 Kilometern erreicht, öffnet sich der Ballon oder die Kapsel und die Asche wird daraufhin verstreut.

 

Der genaue Ablauf einer Luftbestattung kann je nach Anbieter und den individuellen Wünschen der Familie variieren, aber im Allgemeinen folgt er einem ähnlichen Muster:

  1. Vorbereitung und Einäscherung: Zunächst wird der Verstorbene eingeäschert, was eine Voraussetzung für eine Luftbestattung ist. Die Einäscherung erfolgt in einem Krematorium gemäß den örtlichen Bestattungsgesetzen und den Wünschen der Familie.

  2. Übergabe der Urne: Nach der Einäscherung wird die Asche des Verstorbenen in eine Urne gefüllt. Diese Urne wird dann an das Flugunternehmen übergeben, das die Luftbestattung durchführen wird.

  3. Planung des Fluges: Die Familie kann in Absprache mit dem Flugunternehmen den Ort und Zeitpunkt des Fluges festlegen. Dies kann über einem bestimmten Gebiet wie den Alpen, der Nordsee, der Ostsee oder einem Waldgebiet erfolgen.

  4. Durchführung des Fluges: Am vereinbarten Tag und Ort wird die Urne an Bord eines Flugzeugs, Hubschraubers, Heißluftballons oder Wetterballons gebracht. Je nach Art des Fluges können Angehörige anwesend sein oder nicht. Die Asche wird dann während des Fluges zeremoniell verstreut.

  5. Abschied und Gedenken: Während des Fluges oder nach Abschluss der Zeremonie haben die Angehörigen Zeit für persönliche Abschiedsrituale und Gedenken an den Verstorbenen.

  6. Dokumentation und Zertifikat: Das Flugunternehmen kann oft eine Dokumentation des Fluges sowie ein Zertifikat über die Luftbestattung ausstellen, das den Ort und Zeitpunkt des Verstreuens der Asche bestätigt.

  7. Nachbetreuung: Das Flugunternehmen bietet möglicherweise auch Unterstützung und Beratung für die Familie nach der Luftbestattung an, um den Trauerprozess zu begleiten und Fragen zu klären.

Es ist wichtig zu beachten, dass der genaue Ablauf je nach den individuellen Wünschen und Bedingungen der Familie variieren kann und dass bestimmte rechtliche Bestimmungen je nach Land oder Region gelten können.

Beisetzung zum Komplettpreis ohne versteckte Kosten für nur € 1.449,-

  • Abholung des Verstorbenen (Krankenhaus, Haus, Heim oder Palliativ-Hospizabholung)
  • erste Versorgung am Sterbeort
  • Kühlraumkosten ab Tag der Abholung
  • Überführung in ein deutsches Krematorium
  • Kosten des Krematoriums unserer Wahl
  • Kosten der gesetzlich vorgeschriebenen zweiten Leichenschau im Krematorium
  • Flug Urne
  • Überführung der Urne zum Flugzeug
  • Bestattungskosten und Fluggebühren für eine anonyme Luftbestattung
  • Hygienische Grundversorgung des Verstorbenen
  • Ankleiden und Einbetten des Verstorbenen
  • Kiefer-Vollholzsarg mit Innenausstattung (für Verstorbene bis max. 130 kg und oder 195 cm)
  • Decke, Kissen und Sterbegewand aus Baumwolle (eigene Kleidung möglich)
  • Abmeldung des Verstorbenen beim zuständigen Einwohnermeldeamt
  • Beantragung der Sterbeurkunde beim zuständigen Standesamt
  • Aushändigung zweier gebührenpflichtiger Sterbeurkunden
  • Abmeldung bei der Krankenkasse*
  • Abmeldung beim gesetzlichen Rententräger*
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